Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen u.a. Verschiedenste Stoffwechselstörungen haben großen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Hierunter fallen z.B. die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Schilddrüsenfunktionsstörungen, Nebennierenstörungen, Galaktosämie und Übergewicht. Auch andere Erkrankungen wie Anorexie (Magersucht), Essstörungen, Tuberkulose und Autoimmunerkrankungen können das Hormongleichgewicht stören und zu ungewollter Kinderlosigkeit beitragen.
Toxische Ursachen Durch den Konsum von Drogen, Nikotin und Alkohol wird die Fruchtbarkeit negativ beeinflusst. Raucherinnen haben z.B. auch eine höhere Rate an Störungen der Regelblutung, Fehlgeburten und Totgeburten.
Raucherinnen brauchen im Schnitt doppelt so lange bis sie schwanger werden wie Nichtraucherinnen! |
Tumoren, Polypen Auch gutartige und bösartige Tumoren können sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Tumoren können z.B. die phasenweise Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut während des Menstruationszyklus beeinträchtigen, da sie Durchblutungsstörungen hervorrufen. Weiterhin können verschiedene Eileiterabschnitte komprimiert werden und dadurch der Weitertransport der Eizelle beeinträchtigt werden. Auch Polypen können die Eileiter verschließen und damit eine Konzeption (Befruchtung) verhindern.
Psychische Faktoren Nach neueren Erkenntnissen haben auch psychische Faktoren Einfluss auf die Fruchtbarkeit einer Frau.
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