Zervix Gebärmutterhals
Zervixcerclage Verfahren, bei dem im Fall einer Zervixinsuffizienz eine Schlinge um den Gebärmutterhals gelegt wird, um zu verhindern, dass dieser sich eröffnet und so eine Fehlgeburt herbeiführt.
Zervixinsuffizienz Gebärmutterhals mit unvollständigem Verschluss über die gesamte Schwangerschaft hinweg. Führt in vielen Fällen zu Früh- und Fehlgeburt.
Zervixfaktor Die Beurteilung des Zervixsekrets, der Öffnung des Gebärmutterhalses und des Farnkrautphänomens unter dem Mikroskop lassen einen bevorstehenden Eisprung erkennen
Zervixschleim (Mukus) Gebärmutterhalsschleim; von der Schleimhaut des Gebärmutterhalses unter Einfluss der Eierstockhormone gebildete schleimige Absonderung. Wird kurz vor dem Eisprung in maximaler Menge produziert und ist dann glasklar, fadenziehend („spinnbar“) und für Spermien am besten durchlässig.
ZIFT (zygote intrafallopian transfer; intratubarer Zygotentransfer): Eine Form der In-vitro-Fertilisation (IVF), bei der die befruchtete Eizelle (Zygote) in die Eileiter eingebracht wird. |
Zilien Die Flimmerhaare in den Eileitern. Die Zilien fördern die Bewegung der Eizelle oder des Embryos zur Gebärmutter
Zona pellucida = das die Eizelle umhüllende Membran. Diese wird beim Assisted Hatching gezielt verdünnt, um das „Schlüpfen“ und Einnisten des Embryos zu erleichtern.
Zygote = befruchtete Eizelle Zyklus Kreislauf der Eireifung bei der Frau vom Beginn der Menstruation bis zum Beginn der folgenden Menstruation.
Zyklusmonitoring Überwachung der Follikel- und Eizellreifung mittels Ultraschall und Hormonbestimmungen.
Zyste Mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum (z.B. in den Eierstöcken) |