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Glossar
E
 

Elektrostimulation 
Methode zur Spermiengewinnung. Ist die Ejakulation aufgrund gestörter Nervenversorgung (Diabetes, Querschnittslähmung) nicht auf normalem Wege möglich, denn kann mit dieser Methode die Ejakulation herbeigeführt werden, um Spermien zu gewinnen.

Embryo
Bezeichnung für das ungeborene Kind von der Befruchtung bis zum vollendeten 3. Schwangerschaftsmonat.

Embryonenschutzgesetz (EschG)
Gesetz zum Schutz von Embryonen, schränkt die Anwendung fortpflanzungsmedizinischer Verfahren beim Menschen in bestimmten Punkten ein.

Embryotransfer
Übertragung eines Embryos in die Gebärmutter nach der Befruchtung außerhalb des Körpers im Zuge eines IVF-Verfahrens

Endogen
Körpereigen oder im Körper bestehend

Endokrine
Drüsen-Organe, die Hormone in den Blutkreislauf absondern und dadurch verschiedene Vorgänge im Körper regulieren, z.B. Schilddrüse, Nebenniere, Hoden.

Endokrinologie 
Lehre von den Hormonwirkungen
 
Endometriose
Wucherungen von versprengten Gebärmutter-Schleimhautzellen im Bauchraum; führt häufig zu Periodenbeschwerden und Unfruchtbarkeit

Endometritis
Entzündung der Gebärmutter-Schleimhaut (Endometrium).

Endometrium
Gebärmutter-Schleimhaut

Endometriumbiopsie
Entfernen eines Teils des Gewebes aus der Gebärmutter-Schleimhaut für eine mikroskopische Untersuchung.

Endoskopie 
Griech. Wort für „Hineinschauen“. Endoskope sind Instrumente, mit denen Hohlräume innerhalb des Körpers betrachtet werden können. Es ist mit dem Endoskop möglich, beispielsweise das Innere des Magens (Gastroskopie) oder den Bauchraum (Laparoskopie) zu untersuchen.

Enukleation
=Ausschälung. der Ausdruck wird meist im Zusammenhang mit Myomen verwendet, die bei einer Operation ausgeschält werden.

Epididymis
Nebenhoden

Epididymitis 
Entzündung der Epididymis (Nebenhoden); führt in manchen Fällen zu Unfruchtbarkeit beim Mann.

Epididymale Spermienaspiration
Gewinnung von Spermien aus dem Nebenhoden

Estradiol
Siehe Östradiol

ET
Embryotransfer

Extrakoporale Befruchtung 
Befruchtung einer weiblichen Eizelle mit einer männlichen Samenzelle außerhalb des Körpers (extrakoporal); da diese Befruchtung in einem Labor in einem Gefäß stattfindet, bezeichnet man den Vorgang auch als In-vitro-Fertilisation (IVF) mit oder ohne vorgeschalteter intracytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI).

Extrauteringravidität (EUG)
häufig als EUG abgekürzt; Eileiterschwangerschaft, Bauchhöhlenschwangerschaft,