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Glossar
M - O
 

Maldescensus testis
Hodenhochstand

Masturbation
Selbstbefriedigung. Herbeiführen eines Orgasmus. Bei einer Kinderwunschbehandlung gewinnt der Mann so den Samen.

Menarche
Regelblutung
 
Menopause
Letzte Periodenblutung vor dem Klimakterium (Wechseljahre), in der Regel um das 52. Lebensjahr.
 
Menstruation
Monatsblutung, Periode, Menorrhoe, Regel, Menses; die zyklische, regelmäßig in monatlichen Abständen erfolgende Abblutung der Gebärmutterschleimhaut aus der Scheide bei der geschlechtsreifen, nicht schwangeren Frau.

MESA (Mikrochirurgische-Epididymale-Spermien-Aspiration)
Entnahme von Spermien aus dem Nebenhoden
 
Mikroinjektion
siehe ICSI

Missed abortion
siehe Windmole

Monoovulation
Eisprung nur eines Eis im Zyklus. Dies ist der Normalfall, jedoch nicht bei einer hormonellen Stimulation.

Morphologie
Bedeutet im weitesten Sinne „Aussehen“. Insbesondere beim Spermiogramm verwendeter Begriff zur Beschreibung des Aussehens der einzelnen Spermien. Eine Samenzelle mit schlechter Morphologie weist Fehlbildungen auf und ist in vielen Fällen nicht zeugungsfähig.

Morula
Embryo, der nach einigen Tagen einen beerenähnlichen Zellklumpen bildet - Morulastadium.

Motilität
Beweglichkeit; meint hier meist Beweglichkeit der Spermien und ist ein Kriterium des Spermiogramms. Sie wird in ortsständige Motilität und Progressivmotilität unterteilt. Bei letzterer wird noch eine schnelle Progressivmotilität berücksichtigt. Bei Asthenozoospermie besteht eine eingeschränkte und schlechte Progressivmotilität.

MPA
Medroxyprogesteronacetat, ein synthetisches Gelbkörperhormon

Müllersche Gänge
Paarig angelegte Organe, aus denen sich in der embryonalen Entwicklung des Mädchens die Eileiter und die Gebärmutter entwickeln.

Mukus
Schleim des Gebärmutterhalses; Zervixschleim

Mumps
Im Rahmen dieser Kinderkrankheit kann es, wenn sie nach der Pubertät auftritt, zu einer Begleitentzündung des Hodens und einer Zerstörung der samenbildenden Zellen kommen

Myome
Gutartige Muskelknoten an der Gebärmutter-Wand

Myomektomie
Operatives Verfahren, bei dem eine Muskelgeschwulst (Myom) entfernt wird.

Myomenukleation
Operatives Ausschälen eines Myoms

Myometrium
Gebärmutter-Muskulatur

Nebenhodenaspiration
siehe MESA

Nebennierenrinde
Produktionsort wichtiger Hormone für den Stoffwechsel (Glucokortikoide wie Cortisol) und den Mineralhaushalt (Mineralokortikoide wie Aldosteron) des Köpers. Bildet außerdem Androgen-Vorstufen.

Nekrozoospermie
Unbeweglichkeit aller Spermien im Ejakulat

NFP
Natürliche Familienplanung. Unter Zuhilfenahme der Temperaturmessung und der Überprüfung des Zervixsekrets lässt sich der Zeitpunkt des Eisprungs auch ohne Ultraschall und Hormonbestimmungen gut eingrenzen.

Nidation
Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut.
 
Normozoospermie
Normaler Samenbefund

OAT-Syndrom
Begriff aus dem Spermiogramm: steht für Oligo-Astheno-Teratozoospermie, also zu wenige, fehlgeformte und schlecht bewegliche Spermien.

Obstruktion
Verwachsung,  Verschluss

Östradiol
Weibliches Hormon, das von den Eierstöcken produziert wird.

Östrogene
Die wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone, werden während der fruchtbaren Lebensphase im Eierstock gebildet. Sie wirken vor allem auf die Gebärmutter-Schleimhaut, den Gebärmutterhals-Schleim und die Brustdrüse.

OFU
Orientierende Fruchtbarkeitsuntersuchung

OHSS
Überstimulationssyndrom; schwere Komplikation mancher Fruchtbarkeitsbehandlungen (z.B. IVF), bei der durch die Fruchtbarkeitsmedikamente eine zu starke Stimulation der Eierstöcke auftritt (eine Überstimulation der Eierstöcke).

Oligomenorrhoe
Seltene Monatsblutung mit Intervallen von mindestens 35 Tagen.
 
Oligozoospermie
Eingeschränkte Anzahl an Samenzellen im Ejakulat (unter 20 Mio. pro ml).
 
Oozyte
Die weibliche Keimzelle, Ei

Östradiol
wichtigstes Östrogen

Ovar
Eierstock
 
Ovarialinsuffizienz
eingeschränkte Eierstockfunktion

Ovariolyse
Operatives Lösen von Verwachsungen am Eierstock

Ovulation
Eisprung

Ovulationsinduktion
Medizinische Behandlung zur Stimulierung des Eisprungs mithilfe von Medikamenten

Ovum
Eizelle